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Supervision
Supervision dient »der Reflexion beruflichen interaktionellen Handelns in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Kultur, Politik, Seelsorge, soziale Arbeit, Verwaltung und Wirtschaft«. (Aus der Satzung der Deutschen Gesellschaft für Supervision, DGSv.)
Supervision trägt als eigenständige Profession dazu bei, daß Menschen, die mit Menschen zusammenarbeiten, nicht nur ihren fachlichen Kompetenzen nachkommen, sondern auch achtsam mit ihren emotionalen Anforderungen, Konflikten und psychischen Belastungen umgehen.
Ziel eines Supervisionsprozesses ist es, daß Menschen ihre Arbeit auf der Leitungs- und Mitarbeiterebene so gestalten können, daß sie qualifiziert Ergebnisse erzeugen und dabei motiviert, identifiziert und engagiert sind. Das passiert nicht im Selbstlauf, sondern bedarf oft einer kompetenten Begleitung.
Ich biete Supervision für
Führungskräfte und Einzelne (auch als Coaching),
Arbeitsteams und Gruppen,
Abteilungen und Organisationen.
Als freiberuflicher Supervisor und Lehrsupervisor (BIF-Bln) bin ich seit 1993 Mitglied der DGSv. und an ihren Standards und Qualitätskriterien orientiert. Ich praktiziere die systemische (kontextbezogene) Arbeitsweise vornehmlich in Feldern der Psychiatrie, Pädagogik,Verwaltung, Organisationsentwicklung, Unternehmen sowie speziell Hospizinitiativen.
Methoden der Supervision sind u.a.
Ressourcen sammeln: die eigenen »Schatzkisten« öffnen und die Inhalte für neue Lösungen nutzen,
Lösungen (er)finden: bei ziel- und lösungsorientierten Prozessen, in denen Sie die Expertin bzw. der Experte sind,
Perspektiven wechseln: durch erkannte Kontexte sich neue Sichtweisen ermöglichen (z.B. durch Systemaufstellungen),
Visionen zulassen: und Realisierungsschritte als Zielvorgaben entwickeln (z.B. mit der Methode der Zukunftswerkstatt).
Zum Verfahren:
Im Kontraktgespräch werden Anliegen und mögliche Zielvereinbarungen besprochen und Anzahl, Dauer, Abstand, Kosten der Sitzungen festgelegt. Für das Ende des Prozesses sollte eine Auswertung und die Sicherung der Beratungsergebnisse vereinbart werden. Für Mitarbeiter/innen der Evangelischen Kirche sei darauf hingewiesen, dass ich in der Supervisionsliste der Nordelbischen Landeskirche geführt werde, was eine beantragte Kostenteilerstattung ermöglicht. Weiteres kann ich Ihnen gerne in einem kostenneutralen Erstgespräch darlegen.
Besser ist es, ein Licht anzuzünden,
als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Chinesisches Sprichwort
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